8 wichtige Experten – Hunde – Tipps
8 wichtige Experten – Hunde – Tipps:
(Tierärztlich empfohlen ;-)) )
Als PDF zum Gratis Download – hier klicken
Ernährung: Noch nie gab es so viel Tiernahrung, wie heute und noch nie schien es so schwierig seinen Hund richtig zu ernähren. Wichtig: Ihr Hund ist ein Fleischfresser! Ein gutes Futter hat eine ausführliche (Deklaration) Inhaltsangabe und beschreibt auch, wie es zusammengesetzt ist und/oder hergestellt wird.
Futter: Die Ernährung des Tieres ist dann ausreichend, wenn Haut und Behaarung gut aussehen (Glanz), die „Haufen“ gut geformt sind und das Tier sich wohl fühlt.
Kennzeichnung: In Deutschland gilt eine Kennzeichnungspflicht für alle Hunde, die am Schulterblatt höher als 40 Zentimeter oder schwerer als 40 Kilogramm sind, durch einen Transponder (Microchip). Hiermit sind die Tiere beim Ordnungsamt zu registrieren.
Es gilt jedoch auch für alle Hunde, Katzen, Pferde und Frettchen, welche in der europäischen Gemeinschaft eine Grenze überqueren eine Kennzeichnungspflicht per Microchip. Dieser muß in einem zum Tier gehörenden Impfausweis dokumentiert sein!
Impfpass: Ab dem 01. Januar 2015 gelten in der EU neue Regeln für die Ausstellung eines (blauen) Heimtierausweises. Neu ist u.a., dass der ausstellende Tierarzt, dies mit seiner vollen Anschrift und Unterschrift bestätigt und die Informationen zum Tier (Kennzeichnung) mit einer Folie abgeklebt werden müssen, um eine Fälschung der Daten zu begegnen.
Impfung: Hund sollten gegen eine Reihe von Tierseuchen geimpft sein. Da durchaus lokale Gegebenheiten (z.B. „Tollwutbezirk“) zu beachten sind, berät Sie der Tierarzt. Tiere in Tollwut- oder tollwutgefährdeten Gebieten müssen dagegen geimpft sein. Auch, wenn die Tiere eine Grenze innerhalb der EU passieren. Tiere im Alter unter 12 Monaten sollten für eine Grundimmunisierung gegen jede Seuche jeweils zweimal im Abstand von vier bis sechs Wochen geimpft werden.
Entwurmung: Tiere, die sich im freien bewegen können leicht mikroskopisch kleine Wurmeier aufnehmen. Auch kleine „Schoßhündchen“ sind nicht ganz davor geschützt. Die Tiere sollten alle drei Monate entwurmt werden, besonders dann, wenn Kinder mit im Haushalt leben.
Floh- und Zeckenschutz: Die Parasiten haben nahezu das ganze Jahr hunger. Behandeln Sie alle vier Wochen Ihr Tier mit einem geeigneten Präparat. Auch reine Pflanzenpräparate sind mittlerweile im Angebot. Die richtige Beratung erfolgt bei Ihrer Tierärztin/-arzt. Frei verkäufliche Präparate zeigen oft nur wenig Wirkung.
Auch der/die Tierbesitzer/in können Flöhe mit nach Hause bringen, wenn die Kleidung nach Katze riecht! Flöhe sollen bis zu zwei Meter weit springen können!
Kastration: Unsere Tiere werden immer Kastriert, da die Fortpflanzungsorgane entfernt werden. Dies ist dann sinnvoll, wenn kein Nachwuchs gewünscht wird und sich die Tiere nicht unkontrolliert vermehren sollen. Auch dem Markieren und der Zerstörung von Wohnungsgegenständen kann somit vorgebeugt werden.
Eine Hündin wird im Schnitt alle fünf Monate heiß. Sie kann auch noch einige Tage nach der auftretenden Blutung bedeckt werden.
Sollte eine Hündin unbeabsichtigt gedeckt werden, so gilt ein „Aneinanderhängen“ als nahezu sicheres Zeichen für einen Erfolg. Hier ist es wichtig abzuwarten, bis die Tiere sich von allein wieder lösen, um Verletzungen zu vermeiden. In diesem Falle helfen Tierärztinnen und /-ärzte weiter.